Liga der blockfreien Welten
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Die Liga der blockfreien Welten ist ein loser Verbund von Völkern, welche nicht Teil des Machtbereiches einer der großen Mächte sind. Sie sind zumeist technologisch weniger fortgeschrittene Zivilisationen als die großen Mächte.
Geschichte
Die Charter der Liga bekam eine neue Bedeutung, als die Dilgar sich aufmachten, ihre galaktischen Nachbarn mit einem Eroberungskrieg und Völkermord zu bedrohen. Die Liga widerstand, jedoch war sie stark geschwächt. Die Erd-Allianz willigte ein, ihr bei der Vertreibung der Dilgar zu helfen.
Infolgedessen festigte sich der Ruf, die Liga könne eine der großen Hauptmächte beeinflussen. Allerdings war die Liga untereinander zerstritten, und ihre Mitglieder machten sich untereinander Konkurrenz. Sie litt auch unter einer seltsamen Kombination aus Unsicherheit und Selbstzufriedenheit vieler Liga-Mitglieder - hauptsächlich der Drazi, der Brakiri und der Gaim - die sich nicht die Blöße geben wollten, ihre planetarische Sicherheit aus Angst zu verstärken.
Neben den großen Völkern bestand der Rat von Babylon 5 aus jeweils einem Mitglied der Liga-Mitgliedswelten, welche jedoch im Rat nur Sprach- und kein Stimmrecht hatten.
2262, als John Sheridan nach Z'ha'dum ging, versuchte die Liga die anderen Mächte davon zu überzeugen, Sheridan sei tot und seine Mission ein Fehlschlag. Sei verweigerten eine Beteiligung an einem Angriff auf den Schatten-Heimatplaneten. Als Sheridan von Z'ha'dum zurückkehrte, schlossen sich die Mitglieder der Liga der Armee des Lichts an.
Sie ging später in der Interstellaren Allianz auf.