Amis

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Amis
Hilfe siehe Charakter-Infobox
Amis
Volk: Menschen
Darsteller: Dwight Schultz

Amis (vollständiger Name unbekannt), war ein Obdachloser, der im Jahr 2259 auf der untersten Ebene von Babylon 5 lebte.

Leben

Während des Erd-Minbari-Krieges

Während des Erd-Minbari-Krieges war Amis Teil einer Aufklärungseinheit, die in unbekannten Ruinen auf einem scheinbar leblosen Mond eine Stellung errichtete. Ihr Auftrag bestand darin, einen nahe gelegenen Außenposten der Minbari zu überwachen. Eines Nachts jedoch fiel etwas Unbkekanntes, das später nur als Soldat der Finsternis beschrieben wurde, über den Beobachtungsposten her. Wie Amis sagte, überwand es die Mauern "wie ein heißer Wind" und stand plötzlich in einem "Meer von Licht" vor ihnen. Es tötete binnen kürzester Zeit alle Angehörigen der Einheit und zerstörte bzw. entfernte dabei auch deren innere Organe. Amis als letzter Überlebender wurde von der Kreatur anschließend als Wirt benutzt. Als einige Zeit später ein Rettungsteam eintraf, wog er gerade noch 85 Pfund. Außerdem hatte der psychische Kontakt zu dem Wesen seinem Verstand zugesetzt. Obwohl es seinen Körper inzwischen verlassen hatte, behielt Amis über Jahre hinweg das Gefühl, immer noch auf unbestimmte Art in Kontakt zu dem Wesen zu stehen.

Nach dem Krieg verließ Amis die Erdstreitkräfte, jedoch konnte er sein Leben aufgrund der Ereignisse nicht in den Griff bekommen und endete schließlich als Obdachloser.

Auf Babylon 5

Kurz nach Inbetriebnahme der Station kam er nach Babylon 5. Anfang 2259, als die Crew der Station das Schläferschiff Copernicus entdeckte und zur Station brachte, fühlte er, dass sich das fremde Wesen ebenfalls an Bord befand. Offenbar hatte die Copernicus, als sie jenen Mond passierte, das fremde Wesen unbeabsichtigt mit an Bord genommen. Amis versuchte, alle zu warnen, scheiterte jedoch, da man ihn für einen Irren hielt. Einzig Michael Garibaldi glaubte ihm, als es die ersten Todesfälle auf der Station gab, weil auch er wie Amis einst der Bodentruppe angehört hatte und er deshalb den psychischen Stress kannte. Amis führte Garibaldi daraufhin zu dem Wesen, zu dem er immer noch Kontakt hatte. Es packte ihn und zerrte ihn in die Höhe, aber Garibaldi konnte ihn mit einem gezielten Schuss befreien. Als Sheridan versuchte, das Wesen zu finden, entschloss sich Amis, sich selbst als Köder zu verwenden. Mit seiner Hilfe konnte es schließlich getötet werden, und Amis mußte damit auch nicht mehr länger mit dessen geistigem Einfluß leben (siehe Der unsichtbare Feind).

Es ist unbekannt, was mit Amis nach diesem Vorfall geschah.

Persönliche Werkzeuge