Erd-Allianz
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Die Erd-Allianz ist ein föderalistischer planetenübergreifender Staat, welcher aus verschiedenen Teilstaaten auf dem Planeten Erde sowie mehreren Kolonien, darunter der Mars, Io und Proxima 3, besteht.
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Politik
Regierungsform ist eine konstitutionelle, repräsentative Präsidialdemokratie. Regierungssitz ist Genf auf der Erde, wo sich der Earthdome befindet. Staatsoberhaupt ist ein direkt von der wahlberechtigten Bevölkerung gewählter Präsident mit einer Amtszeit von fünf Jahren. Die Legislative bildet der sogenannte Senat.
Geschichte
Gründung
Die Erd-Allianz wurde im Jahr 2085 von den Staaten Australien, Großbritannien, Irland, Kanada, den Niederlande, Südafrika, Neuseeland, Japan und den Vereinigten Staaten von Amerika gegründet. Diese Staaten riefen auch den militärischen Bereich, die Erdstreitkräfte ins Leben und gründeten die ersten Kolonien auf anderen Himmelskörpern des Sonnensystems. Der größte Erfolg war dabei die Gründung der Marskolonie im Jahr 2090. Ab 2087 schlossen sich nach und nach weitere Staaten dem Bündnis an.
Aufstieg zur Großmacht
Im Jahr 2151 hatten die Menschen Kontakt mit den Centauri, wodurch sie Zugang zur Technologie der Hyperraumsprungtore und damit zu interstellaren Reisen hatten. Dies beschleunigte den Aufstieg der jungen Nation zu einer der bedeutendsten Mächte in diesem Teil der Galaxis. Die neue Technologie ermöglichte auch die Gründung der ersten extrasolaren Kolonien und damit die Ausweitung des Herrschaftsbereiches und die Erschließung neuer Rohstoffquellen. Um das Jahr 2230 stand die Erd-Allianz der Liga der blockfreien Welten im Kampf gegen die Invasion der Dilgar bei und konnte diese zurückschlagen.
Der Erd-Minbari-Krieg
Am 12. Juli 2245 fand der Erstkontakt mit den Minbari statt, und es kam zu einem verheerenden Mißverständnis, welches zum Erd-Minbari-Krieg führte (siehe Fernsehfilm Der erste Schritt).
