Raumschiff
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Raumschiffe sind autark arbeitende Maschinen zur Bereisung des Weltraums. Sie verfügen über Systeme zur Erzeugung und Erhaltung von Atmosphären und sind gegen die Strahlung im freien Raum geschützt. Um die enormen Distanzen zwischen den verschiedenen Sonnensystemen zu überbrücken, nutzen Raumschiffe das übergeordnete Kontinuum des Hyperraumes. Da zwischen diesem und dem normalen dreidimensionalen Raum gewöhnlich keine Verbindung besteht, müssen solche Übergange, Vortex genannt, künstlich erzeugt werden, was einen enormen Energieaufwand verlangt. Kleinere Schiffe sind dazu nicht selbst in der Lage und müssen sogenannte Hyperraumsprungtore benutzen. Lediglich größere Einheiten wie militärische Kreuzer und größere Frachtschiffe verfügen über einen eigenen Sprungantrieb.
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Die Technologien der verschiedenen Völker
Menschen
Die Menschen begannen die Erforschung des Weltraumes mit bemannten Schiffen im 20. Jahrhundert. Der erste Mensch, der die Atmosphäre der Erde verließ, war Yuri Gagarin mit seiner Wostok 1-Raumkapsel. Das erste Schiff, das auf einem anderen Himmelskörper landete, war die Mondlandefähre Eagle des Raumschiffs Apollo 11. Von ihr aus betrat Neil Armstrong am 20. Juli 1969 den Mond. In den Siebziger Jahren wurde das Space Shuttle als erstes vollständig wiederverwertbares Raumschiff entwickelt. Mit diesen Errungenschaften blieben die Menschen jedoch auf die nähere Umgebung der Erde beschränkt. Um auch größere Distanzen zu überbrücken, wurden die Schläferschiffe entwickelt, auf denen die Crew in tiefgefrorenem Zustand die lange Dauer der Reisen überbrückte. Eines dieser Schiffe war die Copernicus, die im Jahr 2153 aufbrach und 2259 von der Besatzung von Babylon 5 entdeckt wurde.
Kurz nach dem Start dieses Schiffes stellten die Menschen Kontakt mit den Centauri her, von denen sie die Technik der Hyperraumsprungtore übernahmen. Bis ins dreiundzwanzigste Jahrhundert wurden hochentwickelte Raumschiffe gebaut. Diese verfügen jedoch immer noch über Rotationssektoren, um Schwerkraft zu erzeugen, da den Menschen das Verfahren zum Aufbau eines künstlichen Schwerkraftfeldes noch nicht bekannt ist.
Beispiele für irdische Schiffstypen sind:
- Zerstörer der Omega-Zerstörer (z. B. die Agamemnon)
- Zerstörer der Warlock-Zerstörer
- Schwere Kreuzer der Hyperion-Klasse
- Kampfflieger der Typen Starfury und Thunderbolt
- Zerstörer der Victory-Zerstörer (z. B. die Excalibur)
- Schiffe der Explorer-Klasse (z. B. die Cortez)
Narn
Die Narn verfügen wie die Menschen nicht über künstliche Schwerkraft, verzichten jedoch auf Rotationssektoren.
Beispiele für Narn-Schiffstypen sind:
- Schwere Kreuzer der G'Quan-Klasse (z. B. die G'Tok)
Minbari
Die Minbari können auf Rotationssektoren verzichten, da ihnen seit einiger Zeit die Methode der künstlichen Schwerkrafterzeugung bekannt ist.
Beispiele für Minbari-Schiffstypen sind:
- Kriegsschiffe der Sharlin-Klasse (z. B. die Valen'tha)
- Die Schiffe der White Star-Klasse, vorwiegend von den Ranger benutzt
- Die Schiffe der Valen-Klasse, basierend auf der Technologie der Vorlonen
Centauri
Wie die Minbari verfügen auch die Centauri über künstliche Schwerkraftfelder.
Beispiele für Centauri-Schiffstypen sind:
- Schlachtschiffe der Primus-Klasse
- Raumschiffe der Vorchan-Klasse
Vorlonen
Die Vorlonen verfügen über organische Technologie, daher waren ihre Raumschiffe vermutlich selbst am Leben und gingen eine symbiotische Beziehung mit ihren Benutzern ein. Den Vorlonen stand auch eine Technologie zur Verfügen, die die Nutzung des Quanten-Raumes erlaubte.
Beispiele für Vorlonen-Schiffstypen sind:
- die Vorlonen-Planetenzerstörer
Schatten
Über die Technologie der Schatten ist wenig bekannt. Es ist aber sicher, dass ihre Schiffe ein lebendes Wesen als Steuereinheit benötigten, um zu funktionieren.
